Rinteln steht im Zeichen des Hochwassers! Am 19. Dezember 2024 erreichte der Pegelstand der Weser alarmierende 6,64 Meter, was als äußerst bedrohlich gilt. Die Stadtverwaltung hat umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Situation zu bewältigen. Sämtliche Zufahrten wurden gesperrt, um einen sicheren Zugang für Rettungskräfte zu gewährleisten, während die Fußgängerzone als einziges Notfallzugangsgebiet freigehalten wird. Ein Aufruf an die Bevölkerung wurde herausgegeben: „Meiden Sie den hochwassergefährdeten Bereich und behindern Sie keine Einsatzkräfte!“, so die Stadt Rinteln in ihrer Mitteilung.
Die Rückkehr der Weihnachtsstimmung bleibt aus, denn auch der beliebte „Rintelner Adventszauber“ wurde vorzeitig beendet. Sicherheit hat oberste Priorität, und so werden die Deiche präventiv aufgestockt. Laut Kreisfeuerwehr ist die Prognose zur Wasserlage jedoch noch ungewiss, und die Menschen in Rinteln werden gebeten, alle unnötigen Fahrten zu vermeiden. „Die Abwasserkanäle sind gut gefüllt, und die Lage wird als angespannt beschrieben“, heißt es weiter. In der Innenstadt sind bereits erste Überschwemmungen aufgetreten, und einige Anwohner haben sich entschieden, trotz der Gefahr vor Ort zu bleiben. Dabei bleibt die Zusammenarbeit von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und Polizei entscheidend, um die Risiken zu minimieren.
Lebenswichtige Maßnahmen und Aushilfen
Im Hintergrund arbeitet das Technische Hilfswerk unermüdlich, um mit einem neu montierten Steg in der Seetorstraße Unterstützung zu leisten. Wichtig ist es jetzt, den Abfluss des Wassers zu kontrollieren. Die Feuerwehr hat zudem ein Hochwasserschutzsystem angeschafft, um für zukünftige Notfälle besser gerüstet zu sein. Die Einsatzkräfte sind durchgängig aktiviert, mit regelmäßigen Erkundungsfahrten durch die Stadt. Diese umfangreiche Mobilisierung zeigt, wie ernst die Lage genommen wird, und dass schnell gehandelt werden muss, um die Sicherheit der Bürger von Rinteln zu gewährleisten, während der Druck auf die Deiche kontinuierlich wächst.
Für aktuelle Informationen rund um das Hochwasser sollten besorgte Bürger die Notrufnummer 05751 403-777 nutzen, um die Verbreitung von Gerüchten zu vermeiden. “Hier ist Ruhe geboten - keine Panik, aber auch kein Leichtsinn!”, mahnt die Polizei eindringlich, während alle Beteiligten ihr Bestes geben, um die Lage in den Griff zu bekommen, wie Rinteln Aktuell berichtet.
Der Wasserstand von heute zeigt ebenfalls, dass diese Situation nicht nur vorübergehend ist. Laut SZ/LZ könnte es in den kommenden Tagen zu weiteren Anstiegen kommen, was die Anwohner in höchster Alarmbereitschaft hält. Eine kritische Lage, die alle in Rinteln wachsam macht und gegenseitigen Zusammenhalt erfordert.
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