In einer dramatischen Rettungsaktion auf der A1 bei Burscheid wurden am Freitagnachmittag, dem 6. Dezember 2024, Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt gegen 16:35 Uhr alarmiert. Ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen hatte sich ereignet, und die Situation war kritisch: Vor Ort lief bereits eine Reanimation eines der Fahrer. Der mutige Fahrer eines Porsche bemerkte ein auffälliges Fahrzeug, das mit Schlangenlinien fuhr und mehrere Baustellenbarken touchierte. Um Schlimmeres zu verhindern, bremste er den Wagen eigenhändig aus, obwohl dies bedeutete, sein eigenes Auto zu beschädigen. "Solch selbstloses Handeln gehört zu den bemerkenswertesten Taten", lobte Einsatzleiter Michael Machill die Ersthelfer. Diese schnelle Reaktion wäre entscheidend gewesen, da sie möglicherweise Leben rettete (siehe weitere Details bei Fireworld).
Unmittelbare Folgen der Rettung
Am Unfallort waren zahlreiche Ersthelfer aktiv, darunter auch eine Gruppe mit rettungsdienstlicher Ausbildung, die zufällig vorbeikam. Sie unterstützten die Reanimation und sicherten die Gefahrenstelle. Dank der schnellen und kompetenten Hilfe der Anwesenden hatte die Feuerwehr nicht viel zu tun, außer die Einsatzstelle auszuleuchten und den Rettungsdienst bei der weiteren Patientenversorgung zu unterstützen. Die Polizei übernahm nach deren Eintreffen die weiteren Maßnahmen. Trotz der ernsten Lage blieben Informationen über den Gesundheitszustand des reanimationspflichtigen Patienten vage.
Der Einsatz unterstreicht die Wichtigkeit der Lagefeststellung, ein zentrales Element in der Feuerwehrarbeit, das auch in Fachkreisen intensiv behandelt wird. Eine gründliche Erkundung bildet die Basis für alle weiteren Maßnahmen zur Menschenrettung (mehr im Kapitel von Springer). Das vorbildliche Handeln des Porschefahrers und aller Ersthelfer stellt ein beeindruckendes Beispiel für Zivilcourage und schnelle Entscheidungsfindung dar, die im Einsatzfall entscheidend sein können.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
