Im Gailtal setzen die Hunde der Österreichischen Rettungshundebrigade wahre Wunder in der Bergrettung um. Gegründet 1966, hat sich die Organisation längst als Pionier in der Rettungshundearbeit etabliert, und die seit 2017 aktive Rettungshundestaffel Gailtal zeigt, was sie kann. Unter der Leitung von Evelyn Pipp stehen derzeit 13 engagierte Mitglieder bereit, um in schwierigstem Gelände vermisste Personen zu finden. Die Ausbildung der Hundeführer und ihrer vierbeinigen Partner ist intensiv und dauert durchschnittlich zwei Jahre. Ausgebildet werden die Hunde für Flächensuche, Trümmersuche und Wasserarbeit, was bedeutet, dass sie in so gut wie jeder Notlage schnell reagiert können, wie auf meinbezirk.at berichtet wird.
Bereit für die Herausforderung
Das Team trainiert regelmäßig in herausfordernden Umgebungen von Schottergruben bis hin zu verlassenen Gebäuden, damit sie im Ernstfall topfit sind. In einer spektakulären Übung am Nassfeld, die Ende Oktober stattfand, wurde die Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei weiter gestärkt. Hier trainierten die Rettungskräfte in einer realitätsnahen Umgebung, um ihre Einsatzfähigkeit zu maximieren. „Unsere Hunde sind echte Multitalente“, sagt Evelyn Pipp, „ihr feines Gespür und ihre unermüdliche Energie sind unsere stärkste Waffe im Kampf gegen die Zeit.“
Ein weiteres Highlight der Region ist der Gailtaler Höhenweg, der durch die beeindruckenden Naturlandschaften des Gailtals und Lesachtals führt. Dieser Wanderweg, der als sanftes Gegenstück zum berühmten Friedensweg gilt, bietet eine leichte und zugängliche Route für Naturfreunde. Er beginnt in St. Oswald bei Kartitsch und führt bis hinauf zu malerischen Aussichtspunkten. Die vielseitige Strecke lädt dazu ein, die atemberaubende Natur zu erleben und gleichzeitig die Rettungshundestaffel bei ihren Einsätzen zu unterstützen, indem man den Wanderweg nutzt, um auf die wertvolle Arbeit aufmerksam zu machen, die sowohl Menschen als auch Hunden beim Retten von Leben zugutekommt, wie osttirol.com berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
