In Zetel haben zwei Familien in der Silvesternacht ein schweres Schicksal erlitten, als ihre Häuser durch einen Brand unbewohnbar wurden. Laut einem Bericht von NWZ online waren einige Bewohner zu Hause und konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, während die andere Familie im Urlaub war. Der Brand, der durch einen nicht vollständig erloschenen Feuerwerkskörper in einer Mülltonne ausgelöst wurde, führte zu einem massiven Einsatz der Feuerwehren Zetel, Neuenburg und Bockhorn mit rund 75 Einsatzkräften.
Die Flammen konnten aufgrund starker Windböen und der Hitze- und Rauchentwicklung in den beiden betroffenen Häusern zwar eingedämmt werden, dennoch sind die Schäden erheblich. Um die verletzten Familien zu unterstützen, wurde eine Online-Spendenaktion auf „gofundme“ ins Leben gerufen, die bis Sonntag über 13.000 Euro gesammelt hat, mit dem Ziel, 20.000 Euro zu erreichen. Insgesamt haben sich 360 Menschen an der Aktion beteiligt, die größte Einzelspende betrug 500 Euro. Die Gemeinde Zetel hat eine Übergangslösung für die Familie, die in der Silvesternacht zu Hause war, organisiert; sie verbrachte die erste Nacht im Jugendzentrum Zetel und erhielt am nächsten Tag eine Ferienwohnung in Neuenburg.
Weitere Brandereignisse in Zetel
Während die Ermittlungen zu den Ursachen der Brände in Zetel, wie berichtet von feuerwehr.de, noch andauern, gab es erst kürzlich einen weiteren Vorfall. Am 21. Juni 2023 kam es in der Pohlstraße zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Notrufe gingen gleichzeitig bei der Polizei Varel ein, und eine fünfköpfige Familie wurde sicher aus dem Gebäude evakuiert. Die Freiwillige Feuerwehr Zetel leitete sofort die Löscharbeiten ein, während die Feuerwehr Varel zur Unterstützung angefordert wurde. Das Feuer breitete sich von der Küche bis zum Dachstuhl aus und erforderte das Entfernen des Dachstuhls zur Bekämpfung des Feuers. Glücklicherweise blieb die Familie bei diesem Vorfall unverletzt.
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