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Am Abend des 9. Jänners 2025 wurde die Feuerwehr in Neuss-Neuenbaum alarmiert: Um 20:25 Uhr meldeten besorgte Bewohner Brandgeruch aus einem Mehrfamilienhaus in der Fliederstraße. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich die alarmierende Meldung: Eine Wohnung im Erdgeschoss eines zweigeschossigen Gebäudes war während der Erkundungen in Flammen aufgegangen, was zu starker Rauch- und Flammenbildung führte. Sofort wurden die Flammen mit einem C-Rohr von außen bekämpft, um eine Ausbreitung auf die oberen Stockwerke zu verhindern. In der Zwischenzeit ging ein Team unter Atemschutz in die Wohnung, in der allerdings niemand angetroffen wurde, da der Bewohner nicht zu Hause war.
Intensive Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten
Die Feuerwehr führte umfassende Brandbekämpfungsmaßnahmen durch. Mit rund 45 Einsatzkräften, aufgeteilt auf vier Löschzüge, wurde das Feuer schließlich gegen 22:00 Uhr unter Kontrolle gebracht. Doch die Nachlöscharbeiten dauerten an, da große Mengen an Brandschutt entfernt werden mussten, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Bedauerlicherweise waren die restlichen Wohnungen durch Brandrauch kontaminiert und gelten bis auf Weiteres als unbewohnbar. Zudem wurde der gesamte Gebäudekomplex stromlos geschaltet, da die Versorgungsleitungen durch den Brand beschädigt wurden.
Gegen 02:00 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, die nun die Brandursachenermittlung übernimmt. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt, auch wenn die Hektik vor Ort spürbar war. Der schnelle und koordinierte Einsatz der Feuerwehr hat möglicherweise Schlimmeres verhindert, wie news.de berichtete.
Die umfangreichen Einsatzmaßnahmen und der schnelle Einsatz der Rettungskräfte sind ein Zeugnis für die professionelle Vorgehensweise in solchen Notfällen. Die Anwohner haben das Gebäude rechtzeitig verlassen, was entscheidend zur Vermeidung von Personenschäden beitrug, wie auch fireworld.at bestätigte.
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