In der Nacht zum 3. Dezember 2024 brach ein spektakulärer Brand in einer Werkstatthalle in der Kap-Horn-Straße in Bremerhaven aus. Der Brand, der gegen 4 Uhr durch einen alarmierten Lkw-Fahrer entdeckt wurde, bedrohte eine große Kfz-Werkstatt von etwa 40 mal 80 Metern. Flammen schlugen schnell auf das Dach über, während eine massive Rauchwolke über dem Gebäude aufstieg. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch der Anblick der wütenden Flammen stattete die Feuerwehr mit einer gewaltigen Herausforderung aus, wie fireworld.at berichtete.
Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurden circa 70 Einsatzkräfte mobilisiert, darunter Spezialisten der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr. Ihre Anstrengungen umfassten den Innenangriff unter Atemschutz und die Unterstützung durch drei Drehleitern, die aufgestellt wurden, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu stoppen. Drohnen wurden eingesetzt, um die Lage von oben zu überblicken, während gleichzeitig eine Bevölkerungswarnung herausgegeben wurde, um die Anwohner der umliegenden Ortsteile zu informieren, wie feuerwehr.de berichtete. Erst gegen 7 Uhr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, und die Warnung wurde bald darauf aufgehoben. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Vormittagsstunden.
Parallel zu den Löscharbeiten
Am 12. Oktober 2024 lag ein weiterer Brandfall in Bremerhaven vor: Ein leerstehender Altbau war im ersten Obergeschoss in Vollbrand geraten. Zum Zeitpunkt des Einsatzes hielten sich keine Personen im Gebäude auf, dennoch war die Lage nicht weniger gefährlich. Die Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen, die auf Wände und Zwischendecken übergriffen, und die tiefen Glutnester, die sich in der Struktur gebildet hatten. Auch hier waren zahlreiche Kräfte im Einsatz, um das Gebäude zu enträuchern und die Glutnester zu bekämpfen, was bis in die späten Vormittagsstunden andauerte. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Polizei wurden sofort nach der Ablösung des Einsatzes aufgenommen. Insgesamt waren bei diesem Vorfall 47 Feuerwehrleute und Notkräfte vor Ort.