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In Mörtschach, Bezirk Spittal/Drau, brach am 7. Februar ein verheerender Großbrand in einem Bauernhaus aus. Um 21.23 Uhr wurde das Feuer entdeckt, das aufgrund seiner Lage und des vorherrschenden Wassermangels schnell außer Kontrolle geriet. Insgesamt 140 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Winklern, Lainach, Reintal, Mörtschach, Großkirchheim, Apriach und Heiligenblut waren vor Ort, um gegen die Flammen zu kämpfen, wie Kleine Zeitung berichtete. Es stellte sich heraus, dass das Gebäude, welches größtenteils aus Holz erbaut war, bereits in Vollbrand stand, als die Feuerwehr eintraf.
Die Löscharbeiten waren eine Herausforderung, da das Löschwasser aus großen Entfernungen herbeigeschafft werden musste. „Wir mussten drei Hydranten aus einem Kilometer Entfernung heranziehen und einen Pendelverkehr mit Tankfahrzeugen von der Möll aus organisieren“, erklärte Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Fresser. Das primäre Ziel der Feuerwehr war es, ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Wirtschaftsgebäude zu verhindern. Das Wohnhaus war jedoch nicht mehr zu retten, stellt Fresser fest. Er bestätigte, dass sich zu Beginn des Feuers keine Personen im Gebäude aufhielten, allerdings lebten zwei Hunde des Bewohners dort, die mutmaßlich den Flammen zum Opfer fielen.
Brandursache und aktuelle Situation
Die genaue Brandursache bleibt unbekannt. Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um die Umstände des Feuers zu klären. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle, und es werden nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt, wie in einem weiteren Bericht von Dolomitenstadt erwähnt. Angesichts der dramatischen Umstände wird die Geschichte des feuergeplagten Bauernhauses und seiner trauernden Besitzer weiterhin verfolgt.
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