Großer Feuerwehr-Einsatz in Eimbeckhausen und Essen! In zwei dramatischen Vorfällen waren die Feuerwehr und Rettungskräfte bei Kellerbränden gefordert, die sowohl Menschenleben als auch Wohnungen gefährdeten. Am Dienstag, den 17. Dezember, wurden die Einsatzkräfte in Eimbeckhausen alarmiert, als ein Wäschetrockner im Keller eines Wohnhauses Feuer gefangen hatte. Glücklicherweise konnten die fünf Personen im Gebäude noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbstständig entkommen, wie NDZ berichtete. Insgesamt 60 Einsatzkräfte waren vor Ort, und nach zweistündigem Lösch- und Rettungseinsatz war die Gefahr gebannt.
Der zweite Brand ereignete sich am Montag, als gegen 15 Uhr Rauch aus einem Keller eines Mehrfamilienhauses an der Geschwister-Scholl-Straße in Essen gemeldet wurde. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus den Kellerfenstern, und dichter Rauch hatte das Treppenhaus unzugänglich gemacht. Laut Radio Essen wurden zahlreiche Bewohner an Fenstern und Balkonen sichtbar, während die Feuerwehr sofort mit einem Außenangriff und der Rettung von Personen in den verrauchten Räumen begann. Insgesamt waren etwa 80 Einsatzkräfte und mehrere Rettungsfahrzeuge im Einsatz, um die 119 Bewohner zu evakuieren.
Drei Personen erlitten leichte Verletzungen durch Rauchgasvergiftungen und wurden in Krankenhäuser transportiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Brandursache, die derzeit von der Polizei untersucht wird, ist das Gebäude unbewohnbar. Die Stadt Essen stellte eine Notunterkunft für die betroffenen 45 Personen, darunter viele Kinder, zur Verfügung.
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