In einem schockierenden Vorfall wurden im georgischen Wintersportort Gudauri zwölf Menschen tot aufgefunden, nachdem sie einem Kohlenmonoxidunfall zum Opfer fielen. Wie krone.at berichtete, entdeckte die Polizei die Opfer, die alle in einem indischen Restaurant arbeiteten, im Schlafbereich des Lokals. Bei den Verstorbenen handelt es sich um elf Inder und einen Georgier. Die Todesursache wird als Kohlenmonoxidvergiftung vermutet, verursacht durch einen in Betrieb genommenen Generator in der Nähe der Schlafräume nach einem Stromausfall.
Details zum Vorfall
Erste Ermittlungen haben ergeben, dass es an den Leichen keine Spuren von Gewalt gibt, was auf einen Unfall hindeutet. Laut n-tv.de fanden die Todesfälle im oberen Stockwerk eines Restaurants statt, das direkt über den Schlafräumen der Mitarbeiter lag. Kohlenmonoxid ist ein geruchloses und farbloses Gas, das beim Verbrennen von fossilen Brennstoffen entsteht und schnell zu Bewusstlosigkeit und Tod führen kann, wenn es unbemerkt eingeatmet wird.
Die Behörden von Georgien haben eine umfassende Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, um alle Umstände zu klären. Gudauri, bekannt für seine atemberaubenden Pisten und als eines der höchsten Skigebiete der ehemaligen Sowjetunion, ist jetzt Schauplatz dieses tragischen Unglücks, das nicht nur die lokalen Sicherheitspraktiken in Frage stellt, sondern auch das Bewusstsein für Kohlenmonoxidvergiftungen schärfen sollte.
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