Am Samstagabend, den 11. Januar 2025, ereignete sich in der Ortschaft Pranzen in Andorf ein gefährlicher Vorfall: In der Werkstatt eines 76-jährigen Hobby-Drechslers brach ein Glimmbrand aus. Dank des schnellen Handelns war jedoch Schlimmeres verhindert worden. Es war gegen 18:45 Uhr, als Rauchgeruch bemerkbar wurde und ein 34-jähriger Wohnungsinhaber die Feuerwehr alarmierte. Wie die Freiwillige Feuerwehr Andorf und tips.at berichteten, war der Auslöser vermutlich ein Kabel der Holzdrehbank, das einen Kurzschluss verursachte und so die darunter liegenden Holzspäne zum Glimmen brachte.
Die Feuerwehren aus Andorf und Schulleredt waren kurz nach der Alarmierung aufgrund einer nahegelegenen Leistungsprüfung zahlreich vor Ort. Sie kamen nur wenige Minuten nach dem Einsatzbefehl beim Brandherd an, wo sie mit Atemschutz und Hochdruckstrahlrohren sofort mit der Brandbekämpfung beginnen konnten. Während der Löscharbeiten wurde auch ein leistungsstarker Lüfter eingesetzt, um den giftigen Rauch aus der Werkstatt zu verdrängen. Parallel wurde aufgrund unklarer Wasserversorgungssituation eine Zubringerleitung zu einem nahegelegenen Gewässer vorbereitet, die jedoch vorzeitig abgebrochen werden konnte, nachdem ein Wasservorrat in einer alten Senkgrube entdeckt wurde.
Effiziente Löscharbeiten ohne Verletzte
Dank der schnellen Reaktion und des koordinierten Einsatzes konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Es entstand lediglich geringer Sachschaden, und glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nach intensiven zwei Stunden konnte der Einsatz der etwa 50 Feuerwehrleute, die von der Polizei und den Rettungskräften des Roten Kreuzes unterstützt wurden, erfolgreich beendet werden. Die offizielle Ursache für den Brand ist noch unklar, wird jedoch auf einen Kurzschluss bei der Drechselbank eingeschätzt, wie fireworld.at erläutert. Die Bewohner und die Einsatzkräfte atmen völlig erleichtert auf – der Schreck hätte schlimmer enden können!
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