
In der kleinen Gemeinde Seckau, Steiermark, ereigneten sich gleich zwei dramatische Brandvorfälle. Am 11. März 2025 brach gegen 16:30 Uhr in einer Wagenhütte ein Feuer aus, in der ein Bagger abgestellt war. Wie fireworld.at berichtete, sorgte der rasche Alarm für einen schnellen Einsatz der Feuerwehr. Binnen weniger Minuten waren die Feuerwehren aus Seckau, Kobenz, Bischoffeld und Knittelfeld vor Ort, unterstützt vom Roten Kreuz und der Polizei. Unter schwerem Atemschutz kämpften 70 Feuerwehrmänner und -frauen mehrere Stunden gegen die Flammen, die den Bagger vollständig in Anspruch genommen hatten. Nach rund einer Stunde gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude zu verhindern.
Bereits zuvor, am 9. August, geriet ein Einfamilienhaus in Seckau in Vollbrand. Laut meinbezirk.at wurde dieser Brand wahrscheinlich durch auf der Terrasse abgestellte Asche ausgelöst. Das Feuer brach gegen 17:15 Uhr aus, während das Bewohnerpaar im Alter von 56 und 59 Jahren zu Hause war. Die 56-Jährige bemerkte den Brand und alarmierte die Einsatzkräfte. In der Folge wurden 125 Feuerwehrleute aus neun umliegenden Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen mobilisiert, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Während des Geschehens wurden sowohl das Paar als auch ein Feuerwehrmann verletzt. Der Schaden am Einfamilienhaus ist auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Feuerwehr konnte gegen 20 Uhr „Brand aus“ melden.
Beide Vorfälle zeigen eindrücklich die Risiken und Herausforderungen im Kampf gegen Feuer, sowie die schnelle Reaktionsfähigkeit der Feuerwehr. Feuerwehrfrau Hauptbrandinspektorin Michelle Pregetter äußerte sich zur Schnelligkeit des Einsatzes und der erfolgreichen Brandbekämpfung, die durch das engagierte Handeln aller Beteiligten ermöglicht wurde.
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