In einem erschütternden Vorfall am Samstag, den 14. August 2022, wurden in Nordfrankreich, nahe Dünkirchen, fünf Menschen in einer brutalen Mordserie getötet. Die Polizei berichtet, dass Paul D. (22) offenbar gezielte Schüsse auf seine Opfer abfeuerte, die zu verschiedenen Zeitpunkten und an unterschiedlichen Orten nun für viele Fragen und Entsetzen sorgen. Unter den Opfern befand sich ein 29-jähriger Transportunternehmensleiter, zwei Sicherheitskräfte und zwei Migranten im Alter von 19 und 30 Jahren. Augenzeugen beschrieben die grausame Tat, bei der alle Getöteten „präzise Schüsse in den Kopf“ erhielten. Der mutmaßliche Täter stellte sich später den Behörden und gestand die Taten.
Der Ablauf der schockierenden Geschehnisse begann gegen 16 Uhr, als Paul D. seinen ehemaligen Chef, vor der Familie seines Opfers, ermordete. Nach dieser Tat fuhr er zu einem nahegelegenen Migrantenlager, wo er zwei kurdische Iraner, die er antraf, aus nächster Nähe tötete. Berichten zufolge hegte er einen Groll gegen die an der Küste lebenden Migranten. Im weiteren Verlauf seiner Gewalttour traf er auf seine beiden letzten Opfer, zwei Sicherheitsbeamte, die er aus einem persönlichen Konflikt heraus umzubringen schien. Bei seiner Festnahme wurde eine Vielzahl von Schusswaffen in seinem Fahrzeug gefunden, was seine Taten weiter unterstreicht, wie Heute.at berichtete.
Mordserie und Verhaftung
Dieser Vorfall sorgt nicht nur für Aufruhr in der Region, sondern wirft auch Fragen über die Sicherheit von Migranten und den Umgang mit Konflikten in sozialen Umfeldern auf. Paul D. stellte sich gegen 17 Uhr den Gendarmen und gestand die Morde. Die Polizei war zuvor nie auf ihn aufmerksam geworden. Die Hintergründe seiner Tat bleiben unklar, während die Ermittlungen die Verbindungen zwischen ihm und seinen Opfern weiter untersuchen. Weitere Details könnten in den nächsten Tagen zu Tage treten, während die Behörden weiterhin unter Hochdruck arbeiten, um die Motive und die Umstände dieser schockierenden Mordserie zu klären, über die auch n-tv.de berichtete.