Ein Idyll in Flammen! Am frühen Sonntagmorgen sorgte ein Brand in Rottenburg für Aufregung. Mehrere Industriemülltonnen in einer Unterkunft für Geflüchtete wurden gegen 4 Uhr zum Schauplatz eines Feuerdramas. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte jedoch ein viel größeres Desaster abgewendet werden.
Als die tapferen Retter eintrafen, bot sich ihnen ein echter Schocker: Drei Mülltonnen standen bereits lichterloh in der Nähe des Wohngebäudes. Mit einem Großaufgebot von vier Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften war die Feuerwehr Rottenburg schnell zur Stelle und konnte den Brand in Windeseile löschen. So wurde verhindert, dass die Flammen sich auf das Gebäude ausbreiteten, wie von der Schwarzwälder Bote berichtet.
Rettung in letzter Sekunde!
Doch nicht nur das Feuer warfen die Einsatzkräfte im wahrsten Sinne des Wortes über Bord: Auch die 60 Bewohner der Unterkunft mussten während der Löscharbeiten kurzfristig evakuiert werden, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Mutig und entschlossen setzten die Feuerwehrleute alles daran, die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Was war der Auslöser für dieses brisante Ereignis? Wie Polizei und Feuerwehr betrübt bekannt gaben, könnte es die unsachgemäße Entsorgung von Grillkohle gewesen sein, die das Feuer entfachte. Ein 31-jähriger Bewohner geriet dabei ins Visier der Ermittlungen. Zum Glück blieb der Sachschaden mit geschätzten 500 Euro relativ gering.
Ermittlung im Fokus: War Grillkohle der Feuerteufel?
Tatsächlich könnten fatale Fehler bei der Entsorgung von Glutresten den Funkenflug verursacht haben, der schließlich zum Flammeninferno führte. "Unsachgemäß" ist hier das Zauberwort, wie die Südwest Presse bekannt gab. Nun sind die Ermittler in Rottenburg gefragt, die genauen Umstände aufzuklären und notwendige Sicherheitsmaßnahmen zu prüfen.
Durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr Rottenburg konnte ein potentieller Großbrand erfolgreich verhindert werden. Bei diesem Vorfall zeigt sich erneut, wie schnell Unachtsamkeit zu gefährlichen Situationen führen kann. Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten aus diesem Ereignis lernen und künftig mit größter Vorsicht vorgehen.
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