In den frühen Morgenstunden des 23. Dezember 2024 wurde die Badhütte in Rorschach im Kanton St. Gallen von einem verheerenden Brand heimgesucht. Um etwa 3.30 Uhr gingen die Notrufe bei der Kantonalen Notrufzentrale ein, und die alarmierten Einsatzkräfte trafen schnell am Brandort ein. Doch zu diesem Zeitpunkt stand das historische Bauwerk aus dem Jahr 1924 bereits in Vollbrand, wie vorarlberg.orf.at berichtet.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz und konnte zusammen mit der Seerettung die Flammen eindämmen. Glücklicherweise gab es nach jetzigem Stand keine verletzten Personen, da die Kantonspolizei St. Gallen annimmt, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand im Gebäude befand. Allerdings ist der Schaden an der Badhütte erheblich: Das historische Wahrzeichen erleidet laut Angaben einen Totalschaden, und die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar. Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange, und die Polizei sucht nach Zeugen, wie auch 20 Minuten berichtet.
Ein beliebtes Ausflugsziel
Die Badhütte war ein beliebter Anziehungspunkt am Bodenseeufer und wurde als Badi und Restaurant genutzt. Anwohner berichteten von einer enormen Rauchentwicklung und waren sich schnell sicher, dass nur die Badhütte brennen konnte. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Ursache des Feuers zu klären, während die Lokalpresse bereits von der Trauer um das verlorene Wahrzeichen spricht.
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