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Am Abend des 24. Dezember 2024 ging ein alarmierender Notruf bei der Feuerwehr Ober-Grafendorf ein: Um kurz vor 22.30 Uhr wurde die Einsatzmannschaft zu einem Zimmerbrand am Feilendorferweg gerufen. Die Situation gestaltete sich kritisch, denn das Stiegenhaus war stark verraucht, sodass die Bewohner nicht selbstständig das Gebäude verlassen konnten. Auf dem Weg zum Einsatzort erhielten die Florianis die Information, dass schnelles Handeln erforderlich sei.
Rauchentwicklung und erste Maßnahmen
Als die Feuerwehr eintraf, hatte sich die Situation jedoch bereits etwas beruhigt. Der Rauch war teilweise abgezogen, und das Stiegenhaus war annähernd rauchfrei. Zu diesem Zeitpunkt stellte die Mannschaft fest, dass kein Brand im Gebäude vorlag, und ein Löschangriff daher nicht nötig war. Um das Ablüften zu beschleunigen, wurde eine Öffnung zum Dachboden geschaffen, um die restlichen Rauchgase abziehen zu lassen, wie die Feuerwehr in einer Mitteilung erklärte. Die Ursache, die zu der Rauchentwicklung geführt hatte, waren vergessene Lebensmittel auf dem Herd, die in der Hektik nicht rechtzeitig bemerkt worden waren. Die Feuerwehr Weinburg unterstützte bei diesem Einsatz, der etwa 47 Minuten dauerte.
Im Rahmen des Einsatzes waren mehrere Einsatzfahrzeuge und rund 35 Personen der Feuerwehr im Einsatz, darunter ein Tanklöschfahrzeug, ein Hilfeleistungsfahrzeug, eine Drehleiter und weitere Löschfahrzeuge. Unterstützung erhielten die Feuerwehrkräfte auch von der Polizei und der Rettung, die alle an der schnellen Klärung der Situation beteiligt waren. Dank des schnellen und koordinierten Handelns konnte Schlimmeres verhindert werden, und die Mannschaft der Feuerwehr konnte nach Abschluss der Maßnahmen wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren, wie berichten die Feuerwehr Ober-Grafendorf und die Feuerwehr Weinburg.
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