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In der Stadt Ansfelden, wo die Sirenen um halb eins heulten, brach in der Nacht ein verheerender Brand in einem Einfamilienhaus aus. Laut Informationen von orf.at war das Feuer so heftig, dass der Flammenschein bereits bei der Anfahrt der Feuerwehr sichtbar war. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Person im Haus, da die dort lebende Familie nicht zu Hause war. Der Einsatz der Feuerwehr wurde durch eine Kombination aus schnellem Handeln der Nachbarn und der unmittelbaren Verfügbarkeit der Einsatzkräfte beschleunigt, die sich nach einer Versammlung noch im Feuerwehrhaus aufhielten, wie nachrichten.at berichtete.
Die Feuerwehr hatte mit Glutnestern in der Fassade und an den Balkonen zu kämpfen, die rasch eliminiert wurden. Zur Unterstützung der Löscharbeiten wurde zudem eine Wärmebildkamera eingesetzt. Eine besondere Gefahrenquelle stellte die beschädigte Photovoltaikanlage auf dem Dach dar, die durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Feuerwehr war bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz, um das Feuer vollständig unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Der genaue Schaden und die Ursache des Feuers sind derzeit noch unklar; die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen.
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