In Zürich haben kürzlich zwei separate Brände für Aufsehen gesorgt. Am 11. November 2024 brach in Schwamendingen ein Feuerausbruch auf einer Terrasse eines unbewohnten Mehrfamilienhauses aus. Der Alarm schlug kurz vor halb fünf ein, als mehrere Notrufe bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich eintrafen. Die Berufsfeuerwehr war rasch vor Ort und entdeckte eine Terrasse mit einem brennenden Pool. Glücklicherweise konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden, doch der Schaden ist erheblich. Eine vor Ort vermutete schmelzende Gasflasche führte zu einer Stichflamme, die das Eingreifen der Feuerwehr komplizierte. Trotz der dramatischen Situation wurden drei Personen medizinisch untersucht, es war jedoch keine Hospitalisierung erforderlich, wie Fireworld.at berichtete.
Zweitbrände und Evakuierungen
Einen weiteren Brand gab es eine Woche zuvor, als mehr als 40 Personen aus einem Gebäude an der Badenerstraße evakuiert werden mussten. Der Alarm wurde gegen 7:30 Uhr von einem Passanten ausgelöst, der Rauch aus einem Gebäudekomplex der Genossenschaft Kalkbreite bemerkt hatte. Die Berufsfeuerwehr konnte das Feuer schnell im Bereich einer Bar lokalisierten und unter Kontrolle bringen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war eine Evakuierung der Anwohner notwendig, die durch Hochleistungslüfter unterstützt wurde, um den Rauch abzuführen. Glücklicherweise wurde bei diesem Einsatz niemand verletzt, dennoch verursachte das Feuer Sachschäden in Höhe von mehreren Hunderttausend Franken, während die Straßen für den Tram- sowie den motorisierten Verkehr vorübergehend gesperrt wurden. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt als Brandursache, wie Feuerwehrleben.de meldete.