In Limbach, einem kleinen Ort im Neckar-Odenwald-Kreis, brach am Sonntagvormittag ein verheerender Brand in einem Einfamilienhaus aus, der einen hohen Einsatz von Rettungskräften nach sich zog. Gegen 10:33 Uhr wurde das Feuer in der Hirschbergstraße gemeldet, woraufhin rund 80 Feuerwehrleute, Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes und Notfallseelsorger umgehend vor Ort waren. Ein Hausbewohner wird seitdem als vermisst, während seine Frau, die sich während des Vorfalls in einem Gottesdienst befand, in Sicherheit ist. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf mehrere Hunderttausend Euro. Auch die örtliche Polizei ist im Einsatz und hat Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet, wie die RNZ berichtet.
Intensive Löscharbeiten im Gange
Die Löscharbeiten, die sehr aufwändig sind, könnten bis in die Abendstunden andauern. Besondere Herausforderungen stellen sich durch die Intensität des Feuers, die eine Anfrage nach Verstärkung für die Feuerwehrkräfte nötig machte. Diese wurden aus den benachbarten Städten Mosbach, Buchen und Walldürn angefordert. Die genaue Anzahl an Verletzten blieb zunächst ungewiss, jedoch stehen die Einsatzkräfte bereit, um im Notfall schnelle Hilfe zu leisten. Ein Wort von Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr deutet auf die ernste Lage hin: „Eine Person gilt als vermisst, und wir setzen alles daran, ihn zu finden“, wie SWR berichtet. Die dramatischen Szenen vor Ort unterstreichen die Dringlichkeit der Situation und die Entschlossenheit der Rettungskräfte, die Kontrolle über die Lage zu gewinnen.
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