Am Freitagmittag, dem 27. Oktober 2024, brach in einem Wohnhaus im Düsseldorfer Stadtteil Unterbilk ein verheerendes Feuer aus. Die Feuerwehr erhielt um kurz vor drei Uhr nachmittags einen Alarm, ausgelöst durch eine Brandmeldeanlage am Fürstenwall, und schnell fanden sich mehrere Anrufer bei der Leitstelle ein, die einen Rauchaustritt im Dachgeschoss meldeten. Die Einsatzkräfte erhielten rasch Unterstützung, und bereits vier Minuten nach dem Alarm trafen die ersten Feuerwehrleute am Einsatzort ein. Dort bestätigten sie den Brand im siebten Obergeschoss des Gebäudes. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte die Rettung eines Menschen nicht mehr gelingen, der an der Einsatzstelle verstarb, wie fireworld.at berichtete.
Schwere Brandbekämpfung und Ermittlungen
Unmittelbar nach ihrem Eintreffen begann die Feuerwehr mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung, während zusätzliche Einheiten zur Kontrolle des verrauchten Treppenraumes entsandt wurden. Nach etwa drei Stunden konnten die fast 90 Einsatzkräfte Entwarnung geben, nachdem sie sichergestellt hatten, dass sich der Brand nicht auf angrenzende Wohnungen ausgebreitet hatte. In den weiteren Verlauf des Tages führte die Feuerwehr eine umfassende Nachschau durch, um versteckte Glutnester zu finden, was jedoch ohne Ergebnis blieb. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um die Hintergründe dieses tragischen Vorfalls zu klären.
Die Feuerwehr Düsseldorf, deren Zentrale sich an der Hüttenstraße 68 befindet, ist mit modernen Technologien und qualifiziertem Personal ausgestattet, wie duesseldorf.de hervorhebt. Täglich werden dort über 300 Einsätze koordiniert. An einem normalen Werktag kommen mehr als 1.000 Anrufe über Notrufnummern bei der Leitstelle ein, und die Anzahl der erforderlichen Einsätze zeigt die hohe Belastung und Verantwortung der Feuerwehr, die in diesem dringenden Einsatz wieder einmal gefordert war.
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