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Am Freitagmittag, dem 28. Februar 2025, kam es in Bremerhaven zu dramatischen Brandvorfällen, die mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzten. Zunächst wurde um 13:30 Uhr ein Pkw-Brand in der Schleswiger Straße gemeldet. Ein Anrufer berichtete, dass ein Auto in Vollbrand stehe und diese gefährliche Situation direkt in eine Durchfahrt zu einem Mehrfamilienhaus gerichtet sei. Bei Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits ausgebrochen. Mit einem schnellen Einsatz von 21 Feuerwehrleuten konnte eine Brandausbreitung auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden, wobei jedoch leichte Schäden an der Fassade und an einer Fensterscheibe einer darüberliegenden Wohnung entstanden. Brandgase drangen in die betroffene Wohnung ein, die vorsichtshalber durch die Feuerwehr gelüftet wurde. Die Umstände des Brandes und der entstandene Schaden sind noch unklar, während die Polizei mit der Untersuchung beauftragt wurde, wie auf fireworld.at berichtet wurde.
Nur kurze Zeit später, am Samstagvormittag, brach in einem Mehrfamilienhaus an der Robinienallee ein weiterer Brand aus, diesmal im zweiten Obergeschoss. Um 10:20 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, da Berichte aufkamen, dass sich noch Personen in der Wohnung befinden könnten. Glücklicherweise hatte sich der Bewohner bereits in Sicherheit bringen können, bevor die Feuerwehr mit 26 Kräften zur Brandbekämpfung anrückte. Die Löscharbeiten wurden zügig eingeleitet, während die Einsatzkräfte die restlichen Bewohner des Hauses evakuierten. Trotz des schnellen Eingreifens wurde die betroffene Wohnung erheblich beschädigt und ist vorerst unbewohnbar. Auch hier sind zur Brandursache und zu den Sachschäden noch keine Informationen verfügbar, wobei wie in der ersten Meldung die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat, wie nord24.de berichtet.
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