In Berlin-Köpenick wurde am Dienstagmorgen ein verheerendes Feuer in einem Einfamilienhaus entdeckt. Das Feuer brach gegen 11.25 Uhr in der Dahlienstraße aus und breitete sich schnell von der Küche in den Dachkasten aus. Die lokale Feuerwehr reagierte umgehend und war mit insgesamt sechs Löschfahrzeugen sowie 52 Einsatzkräften vor Ort, um das Inferno zu bekämpfen. Trotz der raschen Löscharbeiten konnten die Einsatzkräfte eine Bewohnerin, die im Haus eingeschlossen war, nicht retten. Ein hinzugerufener Notarzt stellte nur noch ihren Tod fest, wie die Berliner Feuerwehr berichtete.
Gleichzeitig kam es auch in einem anderen Fall zu einem Feuer, das von der betagten Bewohnerin eines Einfamilienhauses entdeckt wurde. Am Abend hatte die 87-Jährige gegen 21.00 Uhr das Feuer bemerkt, schaffte es jedoch rechtzeitig, das Haus zu verlassen und den Notruf abzusetzen. Unterstützt von vier Feuerwehrteams gelang es den Einsatzkräften, die Flammen schnell unter Kontrolle zu bringen. Diese Bewohnerin blieb unverletzt, während die Brandursache und der Schaden vorerst unklar blieben, wie ORF berichtete.
In beiden Fällen hat die Polizei Ermittlungen zur Klärung der Brandursachen eingeleitet. Während die Feuerwehr in Köpenick mit den Folgen des tödlichen Vorfalls kämpfte, bleibt auch die Ursache des Feuers in OÖ im Dunkeln. Das sofortige Eingreifen der Rettungskräfte verhinderte in beiden Fällen ein noch schlimmeres Unglück, jedoch bleibt die Frage nach den genauen Ursachen und den finanziellen Schäden aktuell ungeklärt.
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