
In Hohenems kam es am Mittwoch zu zwei bemerkenswerten Brandereignissen, die verschiedene Ursachen hatten und umfangreiche Einsätze von Rettungs- und Feuerwehrkräften zur Folge hatten. Am Nachmittag wurde die Polizei über einen Brand eines Holzstapels an der Fassade eines Hauses informiert. Dank schnellem Handeln von Nachbarn konnte das Feuer bereits gelöscht werden, bevor die Feuerwehr eintraf. Laut VOL.AT wurde der Brand durch einen technischen Defekt einer Glühbirne verursacht, wodurch an der Außenfassade nur geringer Sachschaden entstand. Die Feuerwehr Hohenems war mit drei Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort, unterstützt von der Rettungscrew Hohenems und der Feuerwehr Altach.
Eine weitere Alarmmeldung erreichte die Polizei einige Zeit später, als ein Feuerwerk am Breitenberg in Hohenems eine 20 Quadratmeter große Grasfläche entzündete. Unbekannte hatten vermutlich bei einer Feuerstelle ein Feuerwerk abgebrannt, was zu einem Brand etwa 100 Meter unterhalb der Stelle führte. Der Einsatz war aufgrund des steilen Geländes herausfordernd, weshalb zwei Mitglieder der Bergrettung zur Brandstelle abgeseilt werden mussten, um die Feuerwehr optimal zu unterstützen, wie Schwäbische.de berichtete. Rund 80 Feuerwehrleute, zusätzliche Unterstützung durch eine Drohne mit Wärmebildkamera sowie diverse Einsatzkräfte meisterten den Brand, der nach viereinhalb Stunden gelöscht werden konnte.
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