In Ganderkesee, Niedersachsen, hat ein dramatischer Vorfall am Montagabend ein Wohnhaus unbewohnbar gemacht. Gegen 20:45 Uhr bemerkte ein älterer Mann beim Frischluftschnappen vor dem Schlafengehen knisternde Geräusche. Mutig ging der Bewohner nachsehen und stellte fest, dass ein Kaminholz-Schuppen lichterloh brennt. Sofort alarmierte er die Feuerwehr, was sich als lebensrettend herausstellte, denn das Feuer breitete sich rasch auf das angrenzende Wohnhaus aus, wie sat1regional.de berichtete.
Rund 70 Feuerwehrleute waren im Einsatz und benötigten etwa zwei Stunden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden Anwohner angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Glücklicherweise blieb der Bewohner unverletzt und fand kurzfristig Unterkunft bei seiner Familie. Die Feuerwehr, unterstützt von Nachbarn, die warme Getränke und Snacks bereitstellten, konnte trotz des starken Windes, der das Feuer zusätzlich anfachte, größere Schäden im restlichen Gebäude abwenden. Der Dachboden wurde zwar schwer in Mitleidenschaft gezogen, doch eine Durchzündung und damit ein noch massiverer Schaden konnten verhindert werden, wie nonstopnews.de festhielt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während der Brandherd bereits loderte, als die Feuerwehr eintraf. Es bleibt abzuwarten, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Die schnelle Reaktion des Hausbewohners und die effektive Arbeit der Feuerwehr haben möglicherweise Schlimmeres verhindert.
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