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Unweit von Innsbruck, im Stadtteil Arzl, brach am Abend des 19. Dezember 2024 ein verheerendes Feuer im Lagerraum eines Sportgeschäfts aus. Die Flammen wurden gegen 17 Uhr entdeckt und führten zu einem Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehren Mühlau und Arzl sowie der Berufsfeuerwehr Innsbruck, wie 5min.at berichtete. In der Lagerhalle, die auch als Werkstatt genutzt wird, befanden sich zahlreiche Snowboards sowie Mopeds, was die Gefahr erhöhte. Glücklicherweise waren keine Personen anwesend, doch die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der schwierigen Bedingungen als langwierig. Um 20:30 Uhr konnte schließlich „Brand-Aus“ gegeben werden.
Schwere Schäden befürchtet
Die Brandursache bleibt bislang unklar, und die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren, wie meinbezirk.at mitteilte. Experten gehen von einem enormen Sachschaden im hohen sechsstelligen Eurobereich aus. Auf Grund des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden, was eine katastrophale Ausweitung des Schadens abwendete. Die betroffene Lagerhalle wird aktuell von den Einsatzkräften geräumt, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestehen.
Das Feuer markiert einen dramatischen Vorfall in einer Region, die für ihre Wintersportkultur bekannt ist und wo das betroffene Geschäft eng mit der Snowboard-Industrie verbunden ist. Die rasche, aber risikobehaftete Reaktion der Einsatzkräfte hat bisher Schlimmeres verhindert, doch bleibt das Geschehen ein Rätsel, dessen Lösung noch auf sich warten lässt.
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