Ein dramatischer Einsatz erschütterte den Rostocker Hafen, als am 26. Februar 2025 um 21:27 Uhr ein Portalkran in Flammen aufging. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert und stellte schnell fest, dass ein Feuer im Maschinenraum, nahe der Führerkanzel, ausgebrochen war. Offenbar war ein technischer Defekt verantwortlich für diesen Notfall. Glücklicherweise gelang es den Einsatzkräften schnell zu handeln, sodass niemand verletzt wurde. Rund 40 Feuerwehrleute von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr kamen zum Einsatz, während die Polizei die ersten Ermittlungen zur Brandursache übernahm, wie der Fireworld berichtete.
Brandbekämpfung unter erschwerten Bedingungen
Der Brand, der sich in einer geschätzten Höhe von 20 Metern befand, stellte die Feuerwehr vor große Herausforderungen. Um die Flammen zu bekämpfen, musste zunächst die Stromversorgung abgeschaltet werden. Mit schwerem Atemschutz ausgerüstet, konnten die Feuerwehrtruppen schließlich mit der Löschung beginnen, während eine Drehleiter einsatzbereit gemacht wurde. Dank des koordinierten Einsatzes konnte die Ausbreitung des Feuers schnell gestoppt werden, wodurch ein größerer Schaden verhindert wurde. Der Nordkurier berichtete, dass am Brandort eine immense schwarze Rauchwolke sichtbar war.
Der genaue Sachschaden, der durch den Feuer ausgerufen wurde, ist bislang unklar, jedoch wird erwartet, dass er erheblich sein könnte. Die Lösch- und Rettungsarbeiten sind ein weiteres Beispiel für die Professionalität der Rostocker Feuerwehr, die sich unter Druck bewährt hat und auch diesmal sicherstellen konnte, dass das Leben der Menschen nicht in Gefahr war.
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