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In einem Mehrfamilienhaus in Langenhagen, Region Hannover, ist es am Samstagnachmittag zu einem verheerenden Brand gekommen. Die Polizei ermittelt gegen einen 55-jährigen Bewohner, der verdächtigt wird, das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben. Der Verdächtige wurde zunächst vorläufig festgenommen, jedoch später wieder auf freien Fuß gesetzt.
Das Feuer beschädigte das Gebäude schwer und griff auf den Dachstuhl über. Laut ersten Erkenntnissen könnte es sich um eine Verpuffung oder Detonation im Inneren des Hauses gehandelt haben, da Zeugen von einem lauten Knall berichteten, der vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu hören war. Teile der Hauswand wurden sogar auf eine angrenzende Rasenfläche geschleudert.
Schaden und Evakuierung der Bewohner
Die Feuerwehr war mit mehr als 70 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu löschen. Die Flammen hatten bereits beim Eintreffen der Feuerwehr auf den Dachstuhl übergegriffen. Glücklicherweise konnten sich alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen, es gab keine Verletzten. Ein Hund und eine Katze wurden von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht. Das gesamte Gebäude ist nun unbewohnbar, und die betroffenen Mieter wurden vorübergehend in einem Hotel untergebracht.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000 Euro. Detaillierte Informationen über die Hintergründe der Brandstiftung sind bislang nicht bekannt. Laut Berichten ist das Gebäude "vollständig zerstört", wie T-Online meldete. Die Ermittlungen der Polizei dauern an, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall können Sie auch NDR besuchen.
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