In Welschneudorf wurde am 23. Dezember 2024 ein über 80-jähriger Mann Opfer eines dreisten Betrugs, bei dem ein falscher Polizeibeamter eine wichtige Rolle spielte. Der Vorfall ereignete sich um 16:45 Uhr in der Straße Zum Weißen Stein. Zunächst wurde der Mann telefonisch kontaktiert, wo die Betrüger, die sich als Polizei ausgaben, über mehrere Stunden versuchten, Informationen über seine Wertgegenstände und Bargeld zu erlangen, indem sie ihm vorgaben, es gäbe eine Welle von Einbrüchen in der Gegend. Durch diesen manipulativen Anruf wurde der Mann in die Falle gelockt.
Nach dem langen Gespräch klingelte der angebliche Beamte an der Haustür des Opfers und bat um ein Foto von dem Bargeld, das der Mann zuvor als "Beweis" bereitstellte. Tragischerweise nahm der Betrüger das Geld in einer Box an sich und flüchtete. Die Polizei von Montabaur hat in einer dringenden Mitteilung betont, dass echte Polizeibeamte solche Anrufe niemals tätigen würden und sucht nun nach Zeugen, die möglicherweise verdächtige Aktivitäten in der Umgebung festgestellt haben. Der Geldabholer wird als etwa 30 bis 40 Jahre alt, mit einer Größe von etwa 170 cm, normaler Statur, und in einem langen schwarzen Steppmantel, beschrieben. Außerdem hatte er einen dunklen Hautteint und sprach gebrochen Deutsch, so wie es news.de berichtete.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet um Mithilfe und ermutigt alle, die Informationen über verdächtige Wahrnehmungen im Raum Welschneudorf haben, sich zu melden. Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, sollten alle Personen, die ähnliche Anrufe erhalten, sofort die richtigen Behörden kontaktieren, anstatt auf die Forderungen der Betrüger einzugehen. Die Polizei wird weiterhin die Situation beobachten und hat ihre Ermittlungen bereits intensiviert, wie auch presseportal.de berichtet.
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