Ein dramatisches Feuer hat am Mittwochabend, dem 26. Februar 2025, die Gemeinde Staufen im Kanton Aargau erschüttert. Laut Berichten von Fireworld detonierte ein lauter Knall, gefolgt von meterhohen Flammen und einer gewaltigen Rauchsäule, als ein Einfamilienhaus in der Neudörfli-Straße im Vollbrand stand. Die Feuerwehr und die Polizei wurden um 20.15 Uhr alarmiert, umgehend rückten zahlreiche Einsatzkräfte an. Trotz schnell eingeleiteter Löschmaßnahmen war das Gebäude stark einsturzgefährdet, ein Feuerwehrmann erlitt dabei leichte Verletzungen.
Aktuell werden zwei Personen, die im betroffenen Haus leben, vermisst. Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilte, wurde der Einsatz durch Explosionen erschwert, deren Ursache derzeit ungeklärt bleibt. 20 Minuten berichtete, dass die Feuerwehr mit etwa 100 Einsatzkräften vor Ort war, um das Feuer zu bekämpfen und einen Brandübergriff auf ein benachbartes Gebäude zu verhindern. Während der Löscharbeiten wurde die angrenzende SBB-Strecke temporär gesperrt, konnte aber nach einer Sicherheitsprüfung wieder freigegeben werden.
Schwere Auswirkungen und evakuierte Anwohner
Die Situation wird als extrem angespannt beschrieben, da das Haus beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits in Flammen stand. Die umliegenden Häuser wurden evakuiert, alle evakuierten Anwohner blieben glücklicherweise unverletzt. Die Brandursachenermittlung ist jedoch noch im Gange, und die Ermittlungen der Polizei laufen weiterhin. Zudem war im betroffenen Haus ein ungenannter Reptilienhalter wohnhaft, von dem bekannt wurde, dass sich dort drei Schlangen befanden.
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