Polizei

Erpressungsskandal im Magistrat: Mitarbeiter im Gericht erhöht die Spannung!

Ein erschütternder Fall von Erpressung steht in Wels zur Verhandlung: Ein 43-jähriger Magistratsmitarbeiter wird beschuldigt, Magistratsdirektor Peter Franzmayr mit kompromittierenden Informationen erpressen zu wollen. Laut dem Bericht von ORF OÖ soll der Beschuldigte mittels einer E-Mail verlangt haben, dass vier seiner Kollegen befördert werden. Andernfalls würde er belastendes Material über Franzmayr veröffentlichen, könnte ihm dabei die wirtschaftliche Existenz bedrohen und die Stadt Wels am Vermögen schädigen.

Die Entdeckung dieser Machenschaft begann im vergangenen Jahr mit einer Hausdurchsuchung im Welser Magistrat. Die Polizei wurde sofort alarmiert, nachdem Franzmayr von den Erpressungsversuchen erfahren hatte. Der Mann, der hinter der anonymen E-Mail steckte, konnte relativ schnell über eine hinterlegte Telefonnummer zugeordnet werden. Während seiner ersten Einvernahme gab er zu, die E-Mail generiert zu haben, konnte sich aber wegen Alkoholmissbrauchs nicht daran erinnern, ob er sie auch absendete, wie nachrichten.at berichtet.

Schwere Vorwürfe und mögliche Konsequenzen

Das Gericht wird am Montag über die Vorwürfe der schweren Nötigung und Erpressung entscheiden. Der für den Prozess beantragte Strafrahmen reicht von sechs Monaten bis zu fünf Jahren Gefängnis. Bürgermeister Andreas Rabl hat bereits bekannt gegeben, dass der 43-Jährige nach einer Hausdurchsuchung beurlaubt wurde. Es bleibt abzuwarten, wie die Richter in diesem brisanten Fall entscheiden werden.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Erpressung
In welchen Regionen?
Wels
Genauer Ort bekannt?
Wels, Österreich
Festnahmen
1
Ursache
Alkoholmissbrauch
Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
nachrichten.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"