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In Bad Friedrichshall kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein 52-jähriger Mann zwei seiner Kollegen in einer Maschinenbaufirma erschoss. Ein weiterer Kollege erlitt schwere Verletzungen und schwebt in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter, der als "ruhig" beschrieben wurde, hatte zuletzt nicht mehr aktiv im Schützenverein geschossen und hatte seine Mitgliedschaft zum Ende des vergangenen Jahres gekündigt. Er besaß legal eine Waffe, wie die Berichterstattung von zvw.de und badische-zeitung.de bestätigt.
Der Verdächtige war Mitglied eines Schützenvereins, engagierte sich dort jedoch hauptsächlich bei Arbeiten wie dem Streichen des Vereinsheims und der Instandhaltung der Außenanlagen. Nach dem Vorfall wurde er festgenommen und sollte am frühen Nachmittag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Details zum Vorfall
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag in der Maschinenbaufirma, wo der 52-Jährige offenbar ohne Vorwarnung auf seine Kollegen feuerte. Die Polizei wurde umgehend alarmiert und konnte den mutmaßlichen Schützen schnell festnehmen. Die genauen Hintergründe und Motivationen für die Tat sind bislang unklar und werden von den Ermittlungsbehörden untersucht.
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