In der Nacht zum 26. Dezember 2024 wurden in den Feuerwachen Hellersdorf und Biesdorf gleich mehrere Einbruchsversuche festgestellt. Wie blaulichtreportberlincity.com berichtete, bemerkten um 01:40 Uhr zwei Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Hellersdorf verdächtige Aktivitäten in ihrer Wache und alarmierten umgehend die Polizei. Wenige Stunden später, gegen 03:30 Uhr, meldeten Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Biesdorf einen ähnlichen Vorfall in ihrem Gerätehaus. Trotz der Versuche, in die Wachen einzudringen, wurden keine Gegenstände entwendet, was darauf hindeutet, dass die Täter möglicherweise gestört wurden.
Ermittlungen im Gange
Die Polizei schloss einen Zusammenhang zwischen den beiden Einbruchsversuchen nicht aus und hat daher ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) mit den Ermittlungen beauftragt. Ein häufiges Ziel solcher Einbrüche sind spezielle Hydraulikgeräte aus den Löschfahrzeugen, die kriminell verwendet werden können, unter anderem zum Aufbrechen von Geldtransportern. Dies bewirkt nicht nur Besorgnis unter den Feuerwehrleuten, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit der Einsatzfahrzeuge auf.
Parallel zu den Einbrüchen wurden in der Zwischenzeit in einem anderen Vorfall eine Person schwer verletzt. Laut polizei.sachsen.de überfuhr ein 36-jähriger Fahrer mit seinem Transporter in Neukirchen einen Kreisverkehr und landete im Straßengraben. Dabei wurden drei Insassen schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Solche Vorfälle verdeutlichen die Risiken, die Verkehrsteilnehmer und Feuerwehrkräfte aufgrund von unnötigen Ausfällen und Sicherheitsmängeln in der Nähe von öffentlichen Verkehrsmitteln haben.
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