Am frühen Morgen des 19. Dezember 2024, gegen 4:30 Uhr, wurde Dechant Windbichler in seinem Zuhause im Pfarrhof von lauten Geräuschen geweckt. In einem Interview mit dem ORF schilderte er, dass er zunächst dachte, jemand hätte möglicherweise eine Autotür zugeschlagen. Als das Klopfen jedoch lauter wurde, entschloss sich der Dechant, nachzusehen. Dabei stellte er fest, dass die Haustür gewaltsam aufgebrochen worden war und ein junger Mann, dessen Kopf von einer Kapuze verdeckt war, vor seiner Bürotür kniete und am Schloss hantierte.
Windbichler reagierte schnell und rief laut „Was ist hier los?“. Der Täter schreckte davon ab und flüchtete durch das entstandene Loch in der Tür. Eine sofortige Fahndung der Polizei blieb erfolglos, sodass Dechant Windbichler nun darüber nachdenkt, eine Videoüberwachung zu installieren, um die Sicherheit im Bereich des Pfarrhofs zu erhöhen. Dieser Vorfall unterstreicht, wie wichtig Sicherheit für die Gemeindemitglieder ist, insbesondere da sich immer wieder obdachlose Menschen und Hilfesuchende auf dem Gelände des Pfarrhofs aufhalten, wie kaernten.orf.at berichtet.
Wissenschaftliche Betrachtung
Die Vorfälle rund um den Pfarrhof werfen auch einen Schatten auf die gesellschaftliche Verantwortung und die Notwendigkeit, im Umgang mit Bedürftigen und gefährdeten Bevölkerungsgruppen aufzuklären. Dies wird unter anderem in der Festschrift für Christine Windbichler, die am 8. Dezember 2020 veröffentlicht wurde, thematisiert. In diesem Kontext hat Andreas Martin Fleckner in seinem Beitrag „Das Gesellschaftsrecht in den Institutionen des Gaius“ darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, die rechtlichen und sozialen Strukturen zu verstehen, die solche Situationen begünstigen können. Diese Thematik bleibt aktuell und relevant für die Gemeinschaft, wie in der Veröffentlichung von De Gruyter zitiert.
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