In der dunklen Jahreszeit erleben wir aktuell eine besorgniserregende Zunahme an Einbrüchen. Laut Informationen der Polizei ist die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruchs zu werden, zwischen 17 und 21 Uhr am höchsten, was auf die frühe Dunkelheit und die Abwesenheit der Bewohner zurückzuführen ist. Die Einbrecher nutzen jede Gelegenheit, um in die Wohnungen einzudringen, indem sie Türen, Fenster oder sogar Kellerzugänge aufzwängen. Daher ist es mehr denn je wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen. Wie das Gailtal Journal berichtet, sollten Fenster und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit stets geschlossen werden.
Zusätzlich empfiehlt die Polizei, Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren für die Außenbeleuchtung zu verwenden, um das Eindringen von ungebetenen Gästen zu erschweren. Einbrüche hinterlassen nicht nur materielle Schäden, wie die Berichte von AD Magazin zeigen, sondern führen auch zu einem massiven Verlust des Sicherheitsgefühls in den eigenen vier Wänden. So werden häufig Bargeld und Schmuck entwendet, mit Werten im vier- bis fünfstelligen Bereich. Um die Gefahr zu minimieren, ist eine gute Nachbarschaft von großer Bedeutung; gegenseitige Wachsamkeit und ein offenes Ohr für Verdächtiges können entscheidend sein.
Prävention ist der Schlüssel
Die Polizeistatistik zeigt erfreulicherweise, dass fast die Hälfte aller Einbruchsversuche aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen der Bewohner:innen gescheitert ist. Kriminalhauptkommissar Michael Rasp betont in einem Interview, dass Einbrüche nicht nur nachts stattfinden. Viele Täter agieren auch tagsüber, was sie als besonders riskant empfinden. Deshalb ist es essenziell, sich im Vorfeld Gedanken über Sicherheitsvorkehrungen zu machen. Alarmanlagen, stabile Türen sowie gut gesicherte Fenster sind dabei unerlässlich. Wenn es doch zu einem Einbruch kommt, ist die Nachtruhe schwer gestört – Bewahren Sie Ruhe, schützen Sie sich und rufen Sie umgehend die Polizei an, um entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
