In der ruhigen Marktgemeinde Burgschleinitz-Kühnring rief ein besorgter Einfamilienhausbesitzer am 2. Dezember 2024 die Polizei, nachdem er in sein Haus zurückkehrte und das Licht im Vorzimmer brennen sah. Um 20.15 Uhr, als er sein Heim betrat, stellte er fest, dass die Terrassentür offenstand und die Verglasung gebrochen war. Unbekannte Täter hatten offenbar mit einem Werkzeug die Doppelverglasung eingeschlagen und waren so in das Haus eingedrungen, wie die Ermittlungen ergaben. Auch der massive Tresor wurde von den Eindringlingen angegriffen, jedoch blieb dieser unversehrt, da sie ihn nicht öffnen konnten.
Die Täter durchsuchten mehrere Räume und stahlen wertvollen Schmuck, der der Lebensgefährtin des Hausbesitzers gehörte. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt, doch es gibt Versicherungsschutz für den Vorfall, wie die Polizei bestätigte. Diese Art von Einbruch ist besonders tragisch, da Einbrecher oft Terrassentüren ausnutzen, die häufig unverschlossen sind. Diese Türen gelten als beliebte Zugangswege für Diebe, wie Freihoff-Gruppe.de berichtet, da sie mit einfachen Werkzeugen innerhalb von Sekunden aufgehebelt werden können.
Schutz vor Einbrüchen
Um sich vor solchen Übergriffen zu schützen, rät die Polizeiliche Kriminalprävention, Terrassentüren und Balkontüren immer sicher zu verschließen, auch wenn man nur kurz das Haus verlässt. Kriminaloberrat Harald Schmidt nennt einfachste Werkzeuge wie einen Schraubendreher „Einbrechers Liebling“ und betont die Notwendigkeit von sichereren Schlössern und zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen. Die Einbruchsstatistik zeigt, dass vor allem diese Zugänge häufig gezielt angegriffen werden.
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