In Scheiblingkirchen-Thernberg, Bezirk Neunkirchen, ereignete sich am Heiligen Abend ein dramatischer Hausbrand. Um 22:30 Uhr wurden die Feuerwehren Thernberg, Scheiblingkirchen und Bromberg alarmiert, nachdem ein Mann im Obergeschoss seines Wohnhauses von den Flammen und dem dichten Rauch eingeschlossen war. Während die Einsatzkräfte unterwegs waren, erhielt der Hausbesitzer Unterstützung durch einen Disponenten der Bereichsalarmzentrale Neunkirchen, der ihn beruhigte und die Rettung einleitete, wie oe24.at berichtete.
Rettung in letzter Sekunde
Die Feuerwehr traf schnell ein und konnte den Mann buchstäblich in letzter Sekunde über ein Vordach aus dem stark verrauchten Haus retten, während er bereits über schwere Atemnot klagte. Der Rettungsdienst übernahm ihn umgehend und brachte ihn mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, wie auch meinbezirk.at berichtete. Trotz der schwierigen Bedingungen, vor allem durch die starke Verrußung des Innenraums, gelang es einem Atemschutztrupp, den Brandherd zu lokalisieren und das Feuer zu löschen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Insgesamt waren etwa 57 Feuerwehrmitglieder im Einsatz, unterstützt von einem Notarztteam und der Polizei. Nach etwa einer Stunde meldete Einsatzleiter Heinrich Haberl „Brand aus“. Die schnelle und wirkungsvolle Intervention der Feuerwehr wird rückblickend als echtes Weihnachtswunder bezeichnet, da der Hausbesitzer in letzter Minute gerettet werden konnte.
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