In der Nacht zum 5. Dezember 2024 geriet eine Wohnung in einem Mehrparteienhaus im Ortsteil Möllersdorf in Traiskirchen, Bezirk Baden, in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Möllersdorf und das Team von Traiskirchen-Stadt wurden um 22:44 Uhr alarmiert, nachdem ein junger Bewohner deutlichen Rauchaustritt bemerkte und sofort den Notruf wählte. Trotz der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte, die sich Zutritt zur verrauchten Wohnung verschaffen mussten, stellte sich heraus, dass der Brand in der Küche aufgrund von Sauerstoffmangel bereits gelöscht war, als sie eintrafen, so berichtete NOEN.
Wildes Feuer und schnelle Rettung
Glücklicherweise wurden keine Personen in der Wohnung vorgefunden, jedoch konnte eine der beiden Hauskatzen von den Feuerwehrleuten gerettet und mit Sauerstoff versorgt werden. Die Katze wurde anschließend in eine Tierklinik gebracht, um weitere Hilfe zu erhalten. Die Wohnung selbst ist aufgrund von sichtbaren Brandspuren und gefährlichen Brandgasen momentan unbewohnbar. Die Feuerwehr nutzte Hochleistungslüfter, um das Stiegenhaus zu belüften und die verrauchte Wohnung entrauchen, was sich über eine Stunde hinzog, wie Feuerwehrobjektiv berichtete.
Die genauen Ursachen des Brandes sind noch unklar und werden derzeit von der Polizei untersucht. Während des Einsatzes wurden auch Rettungskräfte vom Arbeiter-Samariterbund und vom Roten Kreuz zur Unterstützung bereitgestellt, jedoch zog der Einsatz glücklicherweise keine Verletzten nach sich. Der Vorfall ist nur ein Beispiel für die regelmäßigen Gefahren, denen Feuerwehrleute gegenüberstehen, und zeigt, wie wichtig schnelles Handeln in solchen kritischen Situationen ist.
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