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In Leopoldsdorf brach am Montagabend, dem 10. Februar 2025, ein verheerender Brand in einem Müllraum aus, der an ein Wohnhaus angrenzte. Kurz nach 20 Uhr ertönten die Sirenen in Leopoldsdorf sowie den umliegenden Gemeinden Maria Lanzendorf und Lanzendorf. Wegen eines Treffens der Feuerwehrjugend waren mehrere Feuerwehrmänner sofort im Feuerwehrhaus und konnten somit bereits zwei Minuten nach der Alarmierung mit ihrem Hilfeleistungsfahrzeug (HLF3) voll besetzt ausrücken, berichtete Feuerwehrkommandant Andreas Perner der NÖN.
Schnelle Reaktion der Feuerwehr
Der Brand wurde mit dem Einsatzstichwort „B2 Müllraum“ gemeldet, und nach mehreren Notrufen wurde die zweite Alarmstufe aktiviert, was die Sirenen in allen drei Ortschaften auslöste. Bei Eintreffen am Einsatzort war bereits sichtbar, dass das Feuer auf die Fassade des angrenzenden Wohnhauses übergegriffen hatte. Die Feuerwehr setzte sofort eine Schnellangriffsleitung ein, um die Ausbreitung des Feuers zu stoppen. Währenddessen wurde die Gaszuleitung gesperrt und die Stromversorgung unterbrochen, um die Sicherheit aller Anwohner zu gewährleisten.
Besonders kritisch war die Lage in einer Wohnung, die direkt an der brennenden Fassade lag und in der kein Bewohner anwesend war. Um eine mögliche Gefahr für die Bewohner zu verhindern, musste die Tür gewaltsam geöffnet werden. Nach intensiven Löschmaßnahmen konnte um 21:20 Uhr „Brand aus“ gegeben werden. Die Aufräumarbeiten, einschließlich der Belüftung des verrauchten Gebäudes und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge, dauerten bis 22 Uhr. Die Feuerwehr machte besondere Dankbarkeit gegenüber allen beteiligten Einsatzkräften, der Rettung und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit deutlich, wie ff-leopoldsdorf.net berichtete.
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