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Am Wochenende schlug das Schicksal am Ufer der Donau zu, als die Freiwillige Feuerwehr Tulln-Stadt zu einem dramatischen Menschenrettungseinsatz alarmiert wurde. Mehrere Zeugen beobachteten einen leblosen Körper, der auf Höhe des Aubades im Wasser trieb. Sofort rückten die Feuerwehren Tulln-Stadt, Langenlebarn sowie die Betriebsfeuerwehr des NÖ Feuerwehrsicherheitszentrums mit insgesamt drei Rettungsbooten aus. Unterstützt wurden sie von der Berufsfeuerwehr Wien, die mit zwei Rettungstauchern vor Ort war. Auch die Wasserrettung und das Rote Kreuz waren im Einsatz, um schnell zu helfen, wie NOEN berichtete.
Die Courage der Rettungskräfte zahlte sich aus: Die vermisste Person wurde zügig lokalisiert und sicher ans Ufer gebracht. An Bord des Feuerwehrrettungsbootes Tulln-Stadt wurden sofort lebenserhaltende Maßnahmen ergriffen. Im Hafen des NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrums übergaben die Einsatzkräfte die Person schließlich an den Rettungsdienst, der sie mit einem Notarzthubschrauber abtransportierte. Ob es sich um einen tragischen Unfall oder einen selbstmörderischen Akt handelte, bleibt zurzeit unklar, da die Polizei intensiv ermittelt.
Wichtige Schulung zur Personensuche
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