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In der Nacht des 10. Februar 2025 wurde die Feuerwehr in Unterwaltersdorf zu einem alarmierenden Brandfall gerufen. Ein aufmerksamer Nachbar entdeckte gegen 5:30 Uhr Flammen an der Außenwand eines Einfamilienhauses in der Lindenallee und alarmierte sofort die Feuerwehr und den Hauseigentümer. In Windeseile rückten insgesamt acht Feuerwehren mit 90 Einsatzkräften an, um dem Feuer Herr zu werden, das sich in der Wärmedämmung des Gebäudes ausbreitete. Diese Situation stellte die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen, da sich der Brand offenbar über mehrere Stunden hinweg unbemerkt in der Wand ausgebreitet hatte, vermutlich ausgelöst durch eine elektrische Leitung. Das schnelle Eingreifen des Nachbarn war entscheidend, um eine größere Katastrophe zu verhindern; verletzt wurde niemand, und die Löscharbeiten dauerten bis in den Vormittag an, während die genaue Brandursache von einem Brandermittler der Polizei untersucht wird, wie meinbezirk berichtet.
Nur wenige Stunden zuvor, um etwa 2:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Hohenems zu einem Fassadenbrand an einem Mehrfamilienhaus gerufen. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte vier in Flammen stehende Müllcontainer vor, die bereits dazu geführt hatten, dass das Feuer auf die Fassade übergriff. Laut ORF gelang es der Feuerwehr, den Brand schnell einzudämmen und zu löschen. Nach der Kontrolle mit einer Wärmebildkamera stellte sich heraus, dass die Fassade erheblichen Schaden genommen hatte und die Müllcontainer vollständig zerstört waren. Glücklicherweise gab es auch hier keine Verletzten, und die Ursachen des Feuers sind noch ungeklärt. Diese Vorfälle unterstreichen die Herausforderungen, vor denen die Feuerwehrleute in der Region stehen, insbesondere in Zeiten, in denen Brände oft unbemerkt und gefährlich lange unentdeckt bleiben können.
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