In der Marktgemeinde Stainz, genauer gesagt in Pichling, brach am späten Abend des 16. Februar ein verheerender Brand in einem Einfamilienwohnhaus aus. Laut Berichten von Fireworld.at alarmierte ein Passant um 20:43 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Rossegg, zunächst wegen eines Kaminbrands. Doch während der Anfahrt erkannten die Einsatzkräfte schnell, dass es sich um ein viel größeres Problem handelte – der Dachstuhl stand bereits lichterloh in Flammen. Um dem Feuer Herr zu werden, wurden acht Feuerwehren mit etwa 70 Mann mobilisiert, darunter auch die Feuerwehr Stainz und die Betriebsfeuerwehr Magna, um gemeinsam gegen die drohende Katastrophe vorzugehen.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich jedoch äußerst schwierig. Der Comandant der Freiwilligen Feuerwehr Rossegg, HBI Gerd Grinschgl, berichtete von einem langwierigen und herausfordernden Einsatz. Die Flammen hatten sich an der mit einem Wärmedämmverbundsystem verkleideten Fassade ausgebreitet, was eine gezielte Brandbekämpfung erforderlich machte. Feuerwehrleute mussten unter schwerem Atemschutz arbeiten, um das Feuer zu bändigen, und erst gegen 02:30 Uhr konnten die letzten der 70 Einsatzkräfte ihre Aufgabe beenden und ins Rüsthaus zurückkehren. Niemand wurde verletzt, da die Bewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen hatten und vorübergehend bei Nachbarn unterkamen, berichtete steiermark.ORF.at.
Ein hoher Sachschaden entsteht
Der Sachschaden durch dieses Feuer dürfte beträchtlich sein, auch wenn genaue Zahlen noch nicht vorliegen. Die Feuerwehrleute leisteten ganze Arbeit, um ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Gebäude zu verhindern. Das Rote Kreuz war ebenfalls vor Ort, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, während die Polizei die Brandursachenermittlung aufnahm. Die rasche Reaktion der Feuerwehr und der zahlreichen unterstützenden Einheiten verhinderte Schlimmeres, doch bleibt der Vorfall eine eindringliche Erinnerung an die Gefahren von Bränden, die in so kurzer Zeit große Schäden anrichten können.
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