
Ein chaotisches Szenario entfaltete sich vor dem Anpfiff der Bundesliga-Partie zwischen Hartberg und Rapid, als einige Rapid-Fans im Gästeblock die Polizei mit Holzlatten und Bengalen attackierten. Die eskalierte Situation war offenbar eine Reaktion auf eine geplante Personenkontrolle, die rasch außer Kontrolle geriet, wie 5min.at berichtete. Die Polizei intervenierte mit voller Wucht, und das als „Verstärkung“ bezeichnete Vorgehen war so umfassend, dass sogar ältere Zuschauer und Frauen betroffen waren. Die Anspannung im Stadion stieg, als sich die Situation nicht beruhigte und viele Anhänger den Block verließen, um auf das Spielfeld zu stürmen. Dies führte dazu, dass die Partie nicht rechtzeitig angepfiffen werden konnte, da Schiedsrichter Sebastian Gishamer klarstellte, dass erst die Sicherheit gewährleistet sein müsse.
Polizeieinsatz und Spielabsage
Während die Lage im Stadion angespannt blieb, konnte das Spiel nicht rechtzeitig beginnen, was die Zuschauer im Stadion weiter verunsicherte. Schiedsrichter Gishamer betonte die Notwendigkeit, die Sicherheit aller Beteiligten zu garantieren, bevor das Spiel starten könne. Dies stellte einen erheblichen Vorfall im Kontext der Bundesliga dar und führte zu einem massiven Polizeieinsatz im Rapid-Sektor, was die Sicherheitslage deutlich verschärfte. Solche Vorkommnisse werfen Fragen zur Sicherheit bei Fußballspielen auf und stellen die Notwendigkeit von effektiven Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit sowohl für Zuschauer als auch für Spieler in den Vordergrund. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Vorfälle für die betroffenen Clubs und die Liga insgesamt haben werden, wie ZDF berichtete.
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