Ein schockierendes Chaos auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen: Ein Lkw-Fahrer raste mit überhöhter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien über mehrere Straßen und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Bei diesem gefährlichen Manöver wurden mindestens 20 Menschen verletzt, darunter acht schwer, und ein Opfer schwebt in Lebensgefahr. Die Polizei ist alarmiert und ermittelt nun in diesem dramatischen Vorfall.
Die Horrorfahrt begann gegen 16:25 Uhr, als der Lkw mit polnischem Kennzeichen auf der A46 bei Neuss gemeldet wurde. Trotz Anhaltezeichen der Polizei setzte der Fahrer seine rasante Fahrt fort und wechselte auf die A1. Dort kam es zu einem katastrophalen Zusammenstoß zwischen Volmarstein und Hagen-West, als der Lkw in den Gegenverkehr geriet und mit mehreren Fahrzeugen kollidierte. Auf Bildern von der Unfallstelle ist der Lastwagen quer zur Fahrbahn zu sehen, umgeben von stark beschädigten Autos.
Ein Augenzeuge berichtet von schockierenden Szenen
Die Autofahrer wurden über den Verkehrsfunk gewarnt und aufgefordert, die Autobahnen schnell zu verlassen. „Der Lkw ist wenige Zentimeter an uns vorbeigeschossen. Vor und hinter uns haben sich die Autos gedreht. Wir hatten Glück“, schilderte ein erschütterter Zeuge die dramatischen Ereignisse. Die Polizei hat mittlerweile mehrere Abschnitte der A1 gesperrt, während eine Betreuungsstelle für die betroffenen Autofahrer eingerichtet wird. Die Ermittlungen zum Fahrer laufen, und es wird geprüft, ob er unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. „Was den geritten hat, so zu fahren, wissen wir auch noch nicht“, so ein Polizeisprecher. Die Bestandsaufnahme der Schäden ist noch nicht abgeschlossen, und die Zahl der Verletzten könnte sich weiter erhöhen.
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