Was für ein Tumult am Dresdner Hauptbahnhof! Ein 17-jähriger Jugendlicher aus Afghanistan und eine 22-jährige Deutsche sorgten am Wochenende für dramatische Szenen. Und die Gemüter kochten über! Beide fielen mit aggressivem Verhalten auf, das sogar die Polizei herausforderte.
Die brenzlige Lage begann bereits Freitagabend in der Kuppelhalle des Bahnhofs. Ein unbekannter Angreifer hatte den Jugendlichen mit Pfefferspray attackiert, woraufhin dieser lautstark vor Schmerzen klagte. Die Bundespolizei fand ihn schließlich am Boden sitzend vor. Doch anstatt ruhig auf Hilfe zu warten, verwandelte sich der Betroffene in einen Wirbelsturm der Gewalt und trat wütend um sich, dabei wurde ein unbeteiligter Mann am Bein getroffen. Selbst nach seiner Festnahme hörte der junge Mann nicht auf, sondern versuchte, sich selbst zu verletzen und wurde deshalb in eine Klinik eingewiesen.
Die nächste Eskalation
Keine Atempause für die Polizei: Schon einen Tag später, am Samstag, war die nächste Eskalation vorprogrammiert. Am Nordausgang des Hauptbahnhofs sorgte eine alkoholisierte 22-Jährige für Unruhe. Mit lautem Geschrei verunsicherte sie die Passanten. Als die Polizei sie zur Rede stellte, schlug sie unvermittelt einer anderen Frau auf den Hinterkopf und richtete ihre Aufmerksamkeit anschließend auf die Beamten.
Auch die L-IZ.De berichtete, dass die Frau weiterhin aggressiv blieb und sich nur noch durch den Einsatz eines Rettungswagens beruhigen ließ. Wegen ihrer eigengefährdenden Handlungen und der Attacke auf Vollstreckungsbeamte wird nun gegen sie ermittelt.
Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen!
Nach diesem Wochenende herrscht am Dresdner Hauptbahnhof entsetzte Stille. Zwei Tage voller Randale, die Einsatzkräfte an ihre Grenzen führten und Passanten in Angst versetzten. Die Ermittlungen gegen beide Randalierer laufen auf Hochtouren. Fest steht: Die öffentliche Sicherheit wurde erheblich gefährdet, und die Polizei musste alle Register ziehen, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Für den 17-Jährigen und die 22-Jährige wird das wohl ein teurer Spaß – mit rechtlichen Konsequenzen!
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