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Ein grausiger Mord erschüttert die Wiener Vorstadt! Der 72-jährige Türke S. I. wurde am Sonntag in seiner Wohnung am Henriettenplatz in Rudolfsheim-Fünfhaus tot aufgefunden. Die grausamen Umstände seines Todes stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen, die am Montag, nur zwei Tage vor dem Jahreswechsel, begannen. Wie oe24.at berichtete, war S. I. ein ruhiger Mensch ohne bekannte Feinde. Seine verzweifelte Tochter erzählt, dass sie und ihr Bruder ihren Vater am Morgen abholen wollten – doch alle Versuche, ihn telefonisch zu erreichen, blieben erfolglos.
Erst als der Sohn zur Wohnung fuhr, entdeckte er das schockierende Szenario: S. I. lag leblos in einer Blutlache. Die Polizei gibt bislang nur wenig preis und bleibt bei den Details der Tat geheim – dies geschieht im Sinne der "Täterwissen"-Strategie, wie es niedergeschrieben wurde. Der Zustand des Leichnams und die gerichtsmedizinischen Erkenntnisse deuten auf ein Fremdverschulden hin. Laut der Tochter hatten die Ermittler bereits die gesamte Familie befragt, die mittlerweile in tiefer Trauer zurückgelassen ist.
Unklare Motive und familiäre Verflechtungen
Die Rückschlüsse auf das Motiv der Tat bleiben vage. „Mein Vater war ein lieber, friedvoller Mensch“, so die 45-Jährige. Wer könnte also Grund gehabt haben, ihn zu Töten? Auch das Mietrecht spielt in diesem Fall eine Rolle: Als Mitglied der Familie hätte die Tochter, wie auf mietrechtslexikon.de dargelegt, das Recht gehabt, in die Wohnung zu ziehen, ohne dass der Vermieter seine Zustimmung geben musste. Dieses gesetzliche Duo aus persönlich familiären und mietrechtlichen Aspekten verstärkt die schmerzlichen Fragen, die die Familie nun quälen. Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt die Wohnung der Eltern noch immer verschlossen, und die Familie kann sich nicht um die Beerdigung kümmern.
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