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Brutale Attacke auf Vösendorfs Bürgermeister: Wer steckt dahinter?

Ein ernsthafter Vorfall hat sich in Vösendorf ereignet, als der Bürgermeister Hannes Koza (ÖVP) am Dienstagabend von einem Unbekannten brutal angegriffen wurde. Koza berichtete, dass er im Schlosspark ins Gesicht geschlagen und mit dem Tod bedroht wurde. „Der Angreifer meinte, ich würde die morgen stattfindende Gemeinderatssitzung nicht überleben“, erklärte er gegenüber der „Kronen Zeitung“. Trotz des Schocks und der physischen Traumen, die von einem blauen Auge zeugen, bleibt Koza optimistisch und entschlossen, seiner Arbeit für die Gemeinde weiter nachzugehen (wie von krone.at berichtet).

Reaktionen und Unterstützung

Die Polizei hat den Vorfall bestätigt und Koza erstatte Anzeige. Er ließ sein Gesicht im Krankenhaus röntgen, um mögliche Verletzungen abklären zu lassen. Die Anteilnahme in der Bevölkerung, aber auch unter politischen Kollegen, ist groß. „Viele haben sich gemeldet, auch Bundeskanzler Karl Nehammer hat seine Unterstützung zugesichert“, so Koza. Dennoch bleibt die Opposition ungerührt, was den Bürgermeister besonders bedauert. „Ich hab wirklich nicht gedacht, dass es so weit kommt, es ist einfach traurig“, äußerte er.

Koza steht nach einem Jahr, das geprägt war von politischem Streit und einem klaren Wahlsieg im Mai, unter Druck. Die Ermittlungen gegen ihn, die zu einem Vorwurf der Untreue und Amtsmissbrauch führten, wurden eingestellt. Dies könnte aus seiner Sicht das Motiv hinter dem Angriff darstellen, auch wenn er selbst nicht genau weiß, woher die Aggression kommt (wie orf.at berichtete). „Meine Familie steht unter Schock, vor allem meine 14-jährige Tochter hat Angst um ihren Vater“, so Koza weiter. Trotzdem betont der Bürgermeister, dass er auch weiterhin den Dialog mit der Opposition suchen will.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Körperverletzung
In welchen Regionen?
Vösendorf
Genauer Ort bekannt?
Vösendorf, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Sachschaden
1129 € Schaden
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
orf.at

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