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Brandstiftung im Krankenhaus: Patient geht in Flammen auf!

Ein dramatischer Vorfall ereignete sich im Friederikenstift, einem Krankenhaus in Hannover, wo ein schwerer Brand im Keller ausbrach. Laut Berichten von NDR hat ein 32-jähriger Patient mutmaßlich das Feuer selbst gelegt, bevor er schwer verletzt aus den Flammen gerettet wurde. Der Brand brach am frühen Samstagmorgen, gegen 4:30 Uhr, in der Nähe der zentralen Notaufnahme aus, wo Wäschestücke auf einem Transportwagen Feuer fingen.

Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgte durch die Brandmeldeanlage des Krankenhauses, nachdem Mitarbeiter Rauch und Feuerschein bemerkt hatten. Einsatzkräfte konnten den Brand zügig löschen, jedoch sorgte die starke Rauchentwicklung dafür, dass sich der Rauch über Aufzugschächte bis ins fünfte Obergeschoss ausbreitete. Glücklicherweise gab es keine Verletzten unter den anderen Patienten oder dem Klinikpersonal, wie Süddeutsche berichtete.

Ermittlungen laufen

Der mutmaßliche Brandstifter wurde in medizinische Behandlung gebracht und wird voraussichtlich am Montag einem Haftrichter vorgeführt. Die genauen Motive für den Brand sind bislang unklar und werden von der Polizei intensiv untersucht. Der Schaden durch den Brand wird noch ermittelt, jedoch berichteten die Behörden von beschädigten Versorgungsleitungen an der Kellerdecke, die den Betrieb der zentralen Notaufnahme nicht wesentlich beeinträchtigten.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Brandstiftung
In welchen Regionen?
Hannover
Genauer Ort bekannt?
Hannover, Deutschland
Gab es Verletzte?
22 verletzte Personen
Festnahmen
1
Sachschaden
1000000 € Schaden
Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
sueddeutsche.de

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