Am 4. Dezember brach gegen 17:15 Uhr ein heftiger Brand in einem Geräteschuppen in Königsberg, im Gemeindegebiet von Thomasberg, aus. Die Sirenen der umliegenden Feuerwehren heulten und schnell trafen mehrere Einsatzkräfte ein. Insgesamt waren sieben Feuerwehren mit rund 100 Mitgliedern sowie das Rote Kreuz und die Polizei vor Ort. Wie MeinBezirk.at berichtete, stand der Geräteschuppen in Vollbrand, in dem sich neben zwei Traktoren auch ein Dieseltank befand.
Die Abgelegenheit des Schuppens führte zu einem akuten Mangel an Löschwasser, weshalb Tanklöschfahrzeuge zur Einsatzstelle fahren mussten. Die Lage verschärfte sich dramatisch, als der Dieseltank aufgrund der hohen Temperaturen schmolz und sich entzündete. Die Feuerwehr kämpfte mit speziellen Löschmitteln, um den brennenden Diesel zu löschen und konnte nach etwa 25 Minuten den Brand unter Kontrolle bringen. Ein naheliegendes Wohngebäude wurde geschützt, doch ein Feuerwehrmann erlitt bei den Einsätzen leichte Verbrennungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise konnte er am selben Tag wieder entlassen werden.
Techniken der Brandbekämpfung
Die Ursache des Feuers ist bislang unklar, daher wurden Brandermittler der Polizei hinzugezogen. Um zu verdeutlichen, wie Brände entstehen und gelöscht werden, ist es wichtig, die Grundlagen der Verbrennungslehre zu verstehen. Ein Feuer benötigt drei Komponenten: brennbares Material, Sauerstoff und Aktivierungsenergie. Um einen Brand effektiv zu löschen, muss mindestens eine dieser Komponenten entfernt werden, wie Schubu.org erklärt. Wasser ist das am häufigsten verwendete Löschmittel, da es effektiv Wärme abführt. Bei speziellen Bränden, wie etwa bei solchen mit brennbaren Flüssigkeiten, kommen Löschschaum und andere Chemikalien zum Einsatz, um die Brandherde zu bekämpfen und die Flammen zu ersticken.
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