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In der Nacht auf Donnerstag erlebte eine 52-jährige Frau in Klagenfurt einen lebensrettenden Moment, als mehrere Brandmelder in ihrer Wohnung Alarm schlugen. Laut klick-kaernten.at war ein Brand in der Küche ausgebrochen, wahrscheinlich verursacht durch eine versehentlich eingeschaltete Kochplatte und ein Backrohr. Gegen 2:15 Uhr weckten die schrillen Warnsignale die Bewohnerin, die daraufhin umgehend ihren 59-jährigen Nachbarn informierte. Dieser alarmierte die Einsatzkräfte und begleitete die Mieterin nach draußen, mindestens um den aufsteigenden Rauch zu entkommen.
Die Feuerwehr sowie die Polizei inspizierten die Räumlichkeiten und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Die verqualmte Luft führte dazu, dass sowohl die Frau als auch ihr Nachbar vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert wurden, wie die Kleine Zeitung berichtete. Glücklicherweise hatten auch die anderen Bewohner des Hauses rechtzeitig reagiert und sich in Sicherheit gebracht.
Die Einsatzkräfte fanden Hinweise darauf, dass ein Wasserkocher am Herd zusammengeschmolzen war, wobei Herd und Backrohr in Betrieb waren. Einsatzleiter Helmut Unterluggauer von der Berufsfeuerwehr appellierte eindringlich an die Relevanz der Brandmelder: „Wieder einmal haben sie wohl ein Leben gerettet.“ Bei der Brandbekämpfung standen die Berufsfeuerwehr Klagenfurt, die Freiwillige Feuerwehr Kalvarienberg und die Polizeikräfte der Inspektion Annabichl im Einsatz, um die Gefahr schnell zu beseitigen.
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