Am Schwandorfer Bahnhof hat sich kürzlich ein skurriler Vorfall ereignet, der die Bundespolizei in Aufregung versetzte. Ein 50-jähriger Mann, dessen erhebliches Alkoholtrinken auf eine Erbschaft zurückzuführen war, hat beinahe eine kleine Vermögen von über 42.000 Euro verloren. Die Beamten stießen auf mehrere hochwertige Gegenstände – darunter ein neues E-Bike, ein Koffer, ein Handy und eine Tasche – die unachtsam am Boden lagen. Wie donaukurier.de berichtet, wurden die Polizisten von Mitarbeitern der Deutschen Bahn informiert, die den Zustand des Bahnhofs bemerkten. Bei einer Durchsuchung der Tasche entdeckten die Beamten die beachtliche Bargeldsumme, die dem deutlich alkoholisierten Mann gehörte.
Er war am Vorabend von der Polizei in eine Obdachlosenunterkunft gebracht worden, nachdem er aufgrund seiner Alkoholisierung in Schwierigkeiten geraten war. Die Beamten holten ihn schließlich zum Bahnhof zurück, wo er sich sichtlich erleichtert und aufgeregt über die Rückgabe seiner Wertsachen zeigte. Das Geld stammte aus einem Erbantritt, den er entsprechend feierte. Der Vorfall endete für den Mann mit einer positiven Wendung, als ihm alles zurückgegeben werden konnte.
Ein weiterer Vorfall am Bahnhof
In einem anderen Zwischenfall am selben Bahnhof zog ein 36-jähriger Mann die Notbremse in einem Zug, nachdem er seinen Rucksack am Gleis vergessen hatte. Laut mittelbayerische.de geschah dies am Montag gegen 16:30 Uhr, während der Zug bereits in Bewegung war. Aufgrund der niedrigen Geschwindigkeit von fünf bis zehn Kilometern pro Stunde kam es zu keinem Sachschaden oder Verletzten. Ein aufmerksamer Bundespolizist, der privat reist, nahm den Vorfall auf. Die polizeilichen Ermittlungen hinsichtlich des Missbrauchs der Notbremse sind im Gange, stellten den Betriebsablauf jedoch nicht in Frage, sodass der Mann seine Reise später fortsetzen konnte.
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