In der Nacht des 30. Dezember 2024 ereignete sich in Grein ein skandalöser Vorfall: Ein 62-jähriger Mann, stark alkoholisiert, fuhr gegen eine Straßenlaterne und hinterließ ein Kennzeichen am Unfallort. Die Polizei fand den Fahrer wenig später in seinem Garten, betrunken und auf dem Boden liegend, als er von den Beamten in die Obhut seiner Frau übergeben wurde. Der Unfall fand gegen 22:45 Uhr an der Kreuzung der B3 mit der L573 statt, und der Mann konnte sich nicht erklären, wie es zu dem Vorfall kam, obwohl er angab, mit seinem Auto gefahren zu sein und nichts beschädigt zu haben. Ein Alkotest wollte er mehrmals verweigern, was auf seine desolate Verfassung hinweist, wie meinbezirk.at berichtete.
Versicherung zahlt nicht bei Fahrerflucht
In einem anderen skandalösen Fall hat ein Autofahrer, nach eigener Aussage nüchtern zum Zeitpunkt des Unfalls, beim Verlassen der Unfallstelle mit 2,79 Promille Alkohol im Blut eine Klage gegen seine Versicherung angestrebt. Nach dem Vorfall, bei dem er mit nur 20 km/h gegen eine Laterne fuhr und anschließend zu den Eltern ging, wollte er eine Erstattung für Schäden am Fahrzeug sowie an der Laterne fordern. Allerdings weigerte sich die Versicherung zu zahlen, da sie bezweifelte, dass die hohe Alkoholkonzentration erst nach dem Unfall auftrat. Das Landgericht Braunschweig wies die Klage ab und stellte fest, dass der Fahrer schon beim Unfall alkoholisiert gewesen sei und zudem, dass er mit seinem Verhalten die Aufklärung des Unfalls erheblich erschwert hatte, führte adac.de aus. Der Autofahrer bleibt somit auf den Schadenskosten sitzen und erhält keinen Cent Rückerstattung.
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